Maschinenhalle in Irschenhausen
Das landwirtschaftliche Gebäude ist von hoher einfacher architektonischer Qualität. Der Wunsch des Bauherrn, Fichtenholz aus dem eigenen Waldbesitz zu verwenden, führte zur Entwicklung eines Tragwerks von zwölf Metern Spannweite, das aus sägerauen und luftgetrockneten Vollhölzern besteht, die mit modernem CNC-Gerät abgebunden wurden.
Bewusst verzichtete man auf verleimte Hölzer und Plattenwerkstoffe sowie Verbindungsmittel aus Stahl. Primär als Einstellhalle für landwirtschaftliches Gerät gedacht, weist das Gebäude eine Quernutzung mit zweiflügeligen Toren auf. Die Qualität des Bauwerks erweist sich auch darin, dass die kleine Halle im Ort als Bereicherung verstanden wird und nicht nur der Landwirtschaft dient, sondern auch Raum für Veranstaltungen ist, die über die gedachte Nutzung hinausgehen.
Bauherr: Andreas Wach
Architekten: Florian Nagler Architekten GmbH, München
Tragwerksplaner: merz kley partner GmbH, Dornbirn (AT)
Holzbau: Hans Rieger Zimmerei, Deining
Wir informieren Sie gerne und besprechen die Möglichkeiten und Ihre Wünsche. Gemeinsam finden wir eine Lösung, die zu Ihnen und Ihrem Bauprojekt passt.